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The Story of TeBe-FanladenEs war bei einer kleinen Runde in der TeBe-Geschäftsstelle im Vorfeld der Saison 1997/98, als SMUF-Olaf die damaligen Verantwortlichen bei einem kleinen Austausch auf den dahinvegetierenden Raum im Tribünenbau des Mommsenstadions ansprach. Da es abgesehen vom - zunehmend als VIP-Raum umfunktionierten - Casino keinerlei Kneipen im Eichkamp gibt und der kleinen Fanschar ein Treffpunkt fehlt, bietet sich der schlauchartige Raum doch bestens als Anlaufstelle für den geschundenen TeBe-Fan an. Dass wir das Vertrauen erhielten und uns so ziemlich austoben konnten, war den guten Kontakten zur Geschäftsstelle zu verdanken (insbesondere zum damaligen Geschäftsstellenleiter Bernd Lindner, mit dem wir trotz manch differierender Ansichten eine sehr gute Zusammenarbeit hatten). Im Herbst 1997 fing also - im Zusammenspiel mit einer zunehmenden Sensibilisierung des TeBe-Fan-Daseins in der rauhen Regionalliga Nordost - eine neue Zeit in der TeBe-Fanszene an.
Aus dem Fanladen wurde ein Anlaufpunkt für TeBe-Fans sowie für in Berlin (bisher) heimatlose Fußballfans. Mit seinen Leuten und seinem Flair war er für Neulinge der Einstieg zu TeBe und in die TeBe-Fanszene und wurde somit für viele ein fester Bestandteil ihrer TeBe-Zugehörigkeit. Man kann den Fanladen durchaus als Schmiede für den Aufbau der lilaweißen Fanszene in ihrer jetzigen Form bezeichnen. Zu diesem Zeitpunkt entwickelte sich der Widerstand gegen die brutale Vereinpolitik des "Besitzers" Göttinger Gruppe und seiner Schergen. Wie wenig diese von TeBe einen Plan hatten, zeigt allein der Umstand, dass die "Revolte" im April 1999 gegen den damaligen Manager "Handyman" Schindelmeiser im Fanladen angezettelt wurde, ohne dass sie es gerafft haben. So wurden direkt über der Geschäftsstelle munter Transparente gegen den Ausverkauf der Vereinsseele und den ungeliebten Adjudanten des Bösen gepinselt.
Keiner hatte wirklich damit gerechnet, dass TeBe bald wieder einen solchen Treffpunkt bekommen würde, aber quasi aus dem Nichts hatten wir einen idealen Raum direkt im S-Bahnhof Eichkamp. Nach reichlich Renovierungsaufwand war pünktlich mit Beginn der Oberliga-Saison 2001/02 die Einweihung des "neuen" Fanladens, zu der auch der (neue) TeBe-Vorstand, einige Spieler, der Trainer und viele ältere aus der TeBe-Familie erschienen. Die Euphorie des Aufbruchs nach der bitteren "Göttinger Ära" ist mittlerweile dem etwas langweiligen Oberliga-Alltag gewichen. Absolute Negativhöhepunkte waren jedoch der Einbruch in den Fanladen im Herbst 2003, bei dem diverse Dekorationsgegenstände (insbesondere dem Fanladen von Freunden gestiftete Fanschals - auch seltene) entwendet wurden, sowie zwei Monate später der feige und offensichtlich politisch motivierte Überfall von etwa 20-30 Personen aus dem rechten Milieu, bei dem eine Person verletzt und abermals Deko zerstört wurde.
im März 2004 ![]() |
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